Wirkung von L-Carnitin bzw. Acetyl-L-Carnitin (ALC)
„Vorbeugung und Heilung ist der Ersatz der Ursache durch Wirkung!“ Thomas Chrobok (Autor der Buchreihe "MEDIZINSKANDALE" )
Wie und wogegen wirkt L-Carnitin bzw. Acetyl-L-Carnitin (ALC) ?
Um die Wirkung von L-Carnitin auf unseren Organismus hinreichend zu beschreiben, muss zwischen in allgemeiner und spezieller Wirkung differenziert werden. Es empfiehlt sich zudem, die Wirkung auf die jeweiligen Organe und Organsysteme zu durchleuchten, noch bevor man die individuelle Wirkung auf jeweilige Krankheitsbilder analysiert.
Die allgemeine Wirkung von L-Carnitin
L-Carnitin nimmt vor allem positiven Einfluss auf unsere Skelettmuskulatur, das Herzkreislaufsystem sowie das Immunsystem und wirkt sich auf unseren Organismus:
- kraftsteigernd
- Fettverbrennung unterstützend
- Energiestoffwechsel unterstützend
- muskulaturaufbauend
- Muskelverletzungs-prophylaktisch
- vorbeugend dem Muskelkater
- muskelregenerativ
- Erholungsphasen verkürzend
- Nervensystem schützend
- Herzleistungssteigernd
- durchblutungsfördernd
- Herzfrequenz (Puls) senkend während der Belastung
- Entgiftend (toxische organische Substanzen werden raustransportiert)
- antidepressiv
- Psyche steigernd
- regulierend auf den Blutzuckerspiegel (Glukosespiegel)
- regulierend auf den Blutfettspiegel (Cholesterinspiegel)
- L-Carnitin erhöht unsere kognitive Leistungsfähigkeit
- Immunsystem stärkend
Wirkung von L-Carnitin im Video:
Wirkung von L-Carnitin auf die folgenden Organe und Organsysteme:
- Herzkreislaufsystem
- Muskulatur
- Gehirn
- Immunsystem
- Hormonsystem
- DNA
- Leber
- Spermien
Wirkung von L-Carnitin auf das Herzkreislaufsystem
Herzmuskel ist auf die Energie aus den Fettsäuren angewiesen, um intakt und gesund seiner Funktion nachzugehen. Nur mit Carnitin aber können diese Fettsäuren vom Körper als Energielieferanten verwertet werden. L-Carnitin agiert dabei als Energieträger und ermöglicht den Muskeln, dem Herzen sowie anderen Organen die Fettsäuren als Energie zu verwerten.
L-Carnitin stärkt die Herzmuskulatur und kann auf diese Weise Herzerkrankungen sowie einem Herzinfarkt vorbeugen. Im Tierversuch konnte Acetyl-L-Carnitin (ALC) im Herzmuskel den Abbau der Phosphat-Transportmoleküle revidieren, die für gesunde Membranfunktion und daraus resultierende Energieversorgung des Herzens grundlegend wichtig sind.
In weiteren Studien konnte Acetyl-L-Carnitin (ALC) im Herzmuskel Sauerstoffmangel vorbeugen (siehe Menüpunkt: "L-Carnitin Studien"). Desweiteren unterliegen die Endothelzellen sowie die glatten Muskelzellen unserer Blutgefäße einem L-Carnitin-abhängigen Stoffwechsel, wodurch sich L-Carnitin gefäßweitend auswirkt, was zahlreiche weitere Vorteilen für das Herzkreislaufsystem, aber nicht ausschließlich, nach sich zieht.
Wirkung von L-Carnitin auf die Blutgefäße
Durch die gefäßweitende Wirkung aufgrund des Einflusses auf die Endothelzellen sowie die glatten Muskelzellen unserer Blutgefäße, ergeben sich zahlreiche Vorteile aufgrund der damit gesteigerten Durchblutung:
- Verbesserung der Herzdurchblutung
- Senkung des Blutdrucks bei Hypertonikern
- Reduktion der Herzfrequenz (Puls)
- Steigerung der Durchblutung der Skelettmuskulatur
- Steigerung der Sauerstoffaufnahmefähigkeit der Skelettmuskulatur
- Senkung des Laktatspiegels (Milchsäurespiegel während und nach anaerober Muskelbelastung)
- Reduktion der Muskelschäden (einschließlich Muskelkater-Symptome)
- Steigerung der Muskelkraft
- Verbesserung der Hirndurchblutung
- Reduktion von Kopfschmerzen
- Gesteigerte Wachheit
- Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
- Senkung mentaler Ermüdung
- Verbesserung kognitiver Fähigkeiten (Lern- Merkfähigkeit)
- Verbesserte Wundheilung
- Steigerung der Beindurchblutung
- Steigerung der Potenz
Wirkung von L-Carnitin auf die Muskulatur
Es unterliegt keinem Zufall, dass besonders viel L-Carnitin im Herzmuskel, der Skelettmuskulatur sowie im Hirn vorzufinden ist. Es handelt sich dabei um Organe, die stark auf die Energieverwertung aus den Fettsäuren angewiesen sind - diese aber kann nur mit Hilfe von L-Carnitin optimal ablaufen. Die Muskulatur ermüdet nicht mehr so schnell, Muskelkater und selbst größeren Muskelschädigungen kann vorgebeugt werden, häufigere Trainingseinheiten werden ermöglicht und höhere Leistungssteigerungen werden erzielt.
In Tierversuchen konnte eine intravenöse Verabreichung von L-Carnitin die Muskelkraft um bis zu 34% erhöhen. *3
Wirkung von L-Carnitin auf das Gehirn und das Zentrale Nervensystem
L-Carnitin verbessert die kognitive Fähigkeit, es wirkt der Hirnalterung, Demenz und Alzheimer entgegen, es steigert die Konzentration und Aufnahmefähigkeit (Lernfähigkeit), beschleunigt die Zellerneuerung der Hirnzellen.
Im Gegensatz zu den meisten Antioxidantien, vermag Acetyl-L-Carnitin ähnlich wie OPC die Bluthirnschranke zu passieren und hier die Bildung von Nerven-Wachstumsfaktor-Rezeptoren, s.g. NGFR, einerseits zu fördern und andererseits diese zu schützen.
Auf diese Weise:
- schützt Acetyl-L-Carnitin (ALC) alternde Nervenzellen vor ihrem Tod
- erhöht so die Konzentrationsfähigkeit
- verbessert das Langzeitgedächtnis
- optimiert die Lernfähigkeit und
- steigert die Wachsamkeit
Desweiteren kann es an dieser Stelle als natürliches Antidepressivum fungieren, in dem es die Stimmung aufhellt.

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Wirkung von L-Carnitin auf das Immunsystem
Es verwundert nicht, dass die Immunzellen außerordentlich viel L-Carnitin beinhalten. Denn L-Carnitin gilt als natürlicher Immunstimulator, es transportiert die langkettigen Fettsäuren direkt in die Mitochondrien hinein für die ATP-Produktion. L-Carnitin stellt einen optimalen Schutz für die Zellmembranen, die Abwehrzellen des Immunsystems werden aktiviert und in ihrer Funktion gestärkt. In Studien konnte Acetyl-L-Carnitin (ALC) die Aktivität der Lymphozyten erhöhen, Makrophagenproduktion aufrechterhalten und den TSH-Spiegel erhöhen.
Zusammenfassend hat L-Carnitin die folgenden Effekte auf unser Immunsystem:
- Steigerung der Produktion der Antikörper
- Erhöhung der TNF-Alpha Ausschüttung
- Freisetzung von TNF-Alpha und Interleukinen
- Hemmt die Aggregation von Thrombozyten und Makrophagen
- Aktivierung der weißen Blutkörperchen
- Hemmung der Aggregation der Erythrozyten
- Immunstimulans bei Infektionserkrankungen wie der Tuberkulose
- Aktivierung der Makrophagen und Monozyten
- Stimulierung menschlicher T- und B-Lymphozyten
- Steigerung der Proiliferation der Lymphozyten
Wirkung von L-Carnitin auf das Hormonsystem
Im Tierversuch gelang es dem Acetyl-L-Carnitin die Zirbeldrüse dazu anzuregen, das "Regenerationshormon" Melatonin wieder verstärkt auszuschütten. Melatonin gilt in der Anti-Aging-Forschung als eines der wichtigsten Hormone, die nach Meinung vieler Wissenschaftler die physische Alterung aufhalten können.
Desweieren konnte Acetyl-L-Carnitin erhöhten Cortisol-Spiegel wieder normalisieren.
Schutzwirkung von L-Carnitin auf die DNA
Studien konnten eindrucksvoll beweisen, dass die Einnahme von L-Carnitin die Reparatur der seitens von Sauerstoffradikalen verursachten DNA-Schäden fördert.
Wirkung von L-Carnitin auf die Leber
L-Carnitin regeneriert die Leber und die Zellerneuerung, sorgt für einen besseren Abbau von Alkohol und anderen toxischen Substanzen, verbessert im Allgemeinen die Leberfunktion, erhöht den Fettstoffwechsel in der Leber.
Wirkung von L-Carnitin auf die Spermien / Fruchtbarkeit
L-Carnitin erhöht nicht nur die Quantität, also die Menge des Ejakulats, sondern sorgt nachweislich dafür, dass die Samenzellen aktiviert werden, deren Anzahl ansteigt und sich somit die Fruchtbarkeit verbessert. Die Wahrscheinlichkeit einer gelungenen Zeugung steigt dramatisch.
Indikationen für den Einsatz von L-Carnitin
Bei den folgenden Erkrankungen und Missständen findet L-Carnitin Anwendung:
- Adrenale Insuffizienz
- AIDS / HIV
- Alkoholismus
- Alzheimer
- Angina Pectoris
- Atherosklerose
- Bindegewebsschwäche
- Blutarmut
- Chemotherapie
- Chronische Muskelmyopathien
- Chronische Nierenerkrankungen
- Chronisches Müdigkeitssyndrom
- Demenz
- Diabetes
- Diphterie
- Distale ulcerative Colitis
- Durchblutungsstörungen
- Epilepsie
- Fruchtbarkeitsstörung
- Gemüt, seelische Verfassung
- Herzinfarkt
- Herzerkrankungen im Allgemeinen
- Herzinsuffizienz
- Hyperammonie
- Hyperthyreose
- Hypertriglyceridämien
- Hypopituitarismus
- Immunschwäche
- Lebererkrankungen
- Morbus Bechterew
- Myocarditis
- Post-Polio-Syndrom / Poliomyelitis
- Reye-Syndrom
- Raucherbein
- Schlaganfall
- Schock
- Sepsis
- Sklerodermie
- Spermiendefizit
- Spermieninaktivität
- Stress
- Tuberkulose
- Unterschenkelgeschwüre (Ulcerationen)
- Übergewicht
- Zirrhose
Desweiteren ist L-Carnitin empfehlenswert für alle Menschen, die unter Stress leiden, Raucher, Leistungssportler, Abnehmwillige, Schwangere, kleine Kinder <15 Jahre (hier fehlt noch die körpereigene L-Carnitin-Produktion).
Spezifische Wirkung von L-Carnitin bei Krankheiten
Bei einer Substanz, die sämtliche Organe effizienter mit Energie versorgt und das Immunsystem stärkt, verwundert es nicht, wie breitgefächert L-Carnitin seine Wirkung bei einzelnen Erkrankungen entfaltet. Prof. Strack, der als Pionier in der L-Carnitin-Forschung gilt, teilte vor seinen Schülern scherzhaft alle Krankheiten in zwei Gruppen ein:
die durch L-Carnitin heilbaren und die unheilbaren.
So scherzhaft es gemeint gewesen sein mag, ist es dennoch ein kleiner Hinweis auf das stärkende und heilende Potential von L-Carnitin auf unzählige Krankheiten…
Schauen wir uns die Wirkung aber im Einzelnen mal genauer an:
Wirkung von L-Carnitin bei Herzkreislauferkrankungen
Herzkreislaufversagen gilt in den Industrienationen als Todesursache Nr.1 - konkret verstirbt jeder Zweite innerhalb der Industrienationen aufgrund von Herzkreislaufversagen.
Welche Höchstleistung dem Herzen abverlangt wird, wird deutliche, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Herzmuskel täglich ca. 100 000 mal schlägt und dabei eine Menge von bis zu 10 000 Litern Blut pumpt.
Bis zum 80ten Lebensjahr eines Menschen, schlägt das Herz unaufhörlich bis zu 2,5 Milliarden Mal!
Für diese sagenhafte Leistung benötigt der Herzmuskel selbstverständlich Energiestoffe - die wesentlichsten Energiestoffe stellen dabei Fettsäuren dar.
L-Carnitin wird hierbei benötigt, um die Fettsäuren direkt in die Mitochondrien der Herzmuskelzellen zu transportieren. Und je mehr davon das Herz erhält, desto:
- effizienter und zugleich ökonomischer kann das Herz arbeiten
- desto unwahrscheinlicher ist das Risiko, dass es erkrankt und
- desto schneller kann es sich erholen, wenn es bereits krank oder geschwächt ist und man diesem zusätzliches L-Carnitin in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zukommen lässt!
Wirkung von L-Carnitin bei Angina pectoris
Belastungsfähigkeit steigt, Schmerzlinderung wird erzielt.
Wirkung von L-Carnitin bei Herzmuskelschwäche
Steigerung der Leistungsfähigkeit des Herzmuskels, allgemeine Stärkung des Herzens.
Wirkung von L-Carnitin bei Herzverfettung
Abtransport der überschüssigen Fette, einer Herzverfettung wird effektiv entgegengewirkt.
Wirkung von L-Carnitin bei Herzrhythmusstörungen
L-Carnitin wirkt Herzrhythmusstörungen entgegen, L-Carnitin wirkt Herzrhythmusstörungen antirhythmisch entgegen und verhilft auf diese Weise, Entgleisungen von Herzrhythmusstörungen bis zu Kammerflimmern zu verhindern.
Wirkung von L-Carnitin bei Myocardiopathie
Besonders Leistungssportler und Profisportler sind für Myocardiopathie anfällig, diese betrifft 80% aller Fälle, in denen Sportler am Herzen erkrankt sind. L-Carnitin hat sich bestens bewährt, die Erkrankung zu vermeiden und bei akuten Problemen die Überlebenschance zu erhöhen.
L-Carnitin erfolgreich als Herzinfarkt-Profilaxe
Arteriosklerose kann zum Blutmangel führen und damit für Sauerstoffengpässe im Herzen sorgen. Letzteres führt dazu, dass die Fettsäuren nicht mehr hinreichend verbrannt werden können, was das Problem der Sauerstoffversorgung weiter erhöht und zum Herzinfarkt führen kann.
L-Carnitin kann die Fettverbrennung im Herzen wieder normalisieren und auf diese Weise dem Herzinfarkt vorbeugen. Desweiteren konnten Studien unter Beweis stellen, dass der therapeutische Einsatz von L-Carnitin die Intensität eines Herzinfarktes senken und die Überlebensquote steigern kann.
Wirkung von L-Carnitin bei Lebererkrankungen
L-Carnitin hat sich bestens zum Schutz und Aufbau von Leberzellen bewährt, wird u.a. aus dem Grund im Falle von Alkoholismus eingesetzt. Eine geschwächte, kranke Leber verliert das Potential, hinreichend L-Carnitin zu synthetisieren. Hier empfiehlt es sich daher aus mehreren Gründen auf L-Carnitin-Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen!
L-Carnitin und die Wirkung bei Diabetes
L-Carnitin ist im Falle von Diabetes sowohl profilaktisch, als auch therapeutisch wirksam.
L-Carnitin vorbeugend bei Diabetes
Dadurch, dass L-Carnitin zur Verbrennung der freien Fettsäuren beiträgt, steigt die Wirkung des körpereigenen Insulins, was zur Vorbeugung von Diabetes (Zuckerkrankheit) beiträgt.
L-Carnitin therapiebegleitend bei Diabetes
Im Durchschnitt liegt der L-Carnitin-Spiegel beim Diabetiker unter der Norm, besonders wenn er auf Insulin zurückgreifen muss. Auf der anderen Seite aber verbessert L-Carnitin die Wirkung von Insulin.
L-Carnitin beeinflusst positiv das Blutzuckerverhalten im Tagesverlauf und senkt hohe Cholesterinwerte. Es senkt das Stresshormon Cortisol sowie TNF und NO, die die Diabeteserkrankung verschlimmern.
Der erhöhte Zuckerspiegel beim Diabetiker schädigt die Blutgefäße und den Herzmuskel selbst. L-Carnitin hat sich als herzkräftigend herausgestellt und erhöht die Durchblutung des Herzmuskels, sollte also auch aus diesem Aspekt heraus therapiebegleitend angewandt werden.
Acetyl-L-Carnitin vermag den negativen Folgen, die aufgrund einer Unterversorgung der Augennetzhaut mit Energie entstanden sind, vorzubeugen bzw. diese teilweise wieder zu revidieren.
Zu sehr unangenehmen Begleiterkrankungen bei Diabetes zählt z.B. die s.g. diabetische Neuropathie, eine Nervenschädigung die sehr schleichend beim Diabetiker Probleme bereitet und sogar zur Amputation von Gliedmaßen führen kann. L-Carnitin verbessert die Signalübertragung der Nerven und schützt deren Zellen - kann dazu also beitragen, diesen Begleiterkrankungen von Diabetes vorzubeugen.
Die s.g. periphere Neuorpathie kann ebenfalls zu Potenzproblemen bei männlichen Diabetikern führen. In Studien konnte Acetyl-L-Carnitin (ALC) diesem Problem bei lediglich 1500mg pro Tag erfolgreich begegnen.
Wirkung von L-Carnitin bei Krebs
L-Carnitin entfaltet seine Wirkung bei Krebs über mehrere Mechanismen. Zunächst stärkt es nachweislich unser Immunsystem, das stets eine primäre Rolle im Kampf gegen Krebs einnimmt.
Desweiteren wirkt sich L-Carnitin entgiftend aus, kann also bestimmte toxischen Substanzen aus dem Körper entfernen, die nicht selten als Verursacher der Tumorerkrankung fungieren.
L-Carnitin kann aber noch mehr gegen Krebs anrichten, es kann die Nebenwirkungen von Chemotherapie schmälern und die gesunden Zellen stärken. Sehr empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang auch organisches Germanium.

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Wirkung von L-Carnitin bei Niereninsuffizienz
Patienten, die aufgrund einer Nierenerkrankung auf Dialyse angewiesen sind, laufen Gefahr, verstärkt unter L-Carnitin-Mangel zu leiden. Dies hängt mit der Tatsache zusammen, dass die Dialyse unkontrolliert große Mengen an L-Carnitin mit aus den Nieren ausschwemmt. Der Körper kann mit der Produktion nicht nachkommen, akuter L-Carnitinmangel mit all seinen Folgen droht! Hier ist eine zusätzliche Einnahme von L-Carnitin über qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel unbedingt angezeigt.
Wirkung von L-Carnitin beim Post-Polio-Syndrom
Das Post-Polio-Syndrom ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche und wird von chronischen Schmerzen begleitet. In Studien konnten 1-2g L-Carnitin am Tag bei den Probanden zu einer Steigerung der Kraft um 67% und der Ausdauer um 70% führen. Die Müdigkeit hat sich außerdem um 28% verbessert und die Schmerzen ließen um 57% nach.
Wirkung von L-Carnitin bei Muskelschwund
Wie wir noch im Menüpunkt "L-Carnitin beim Sport" lesen werden, wirkt L-Carnitin sowohl antikatabol (vor Muskelabbau schützend) als auch anabol, also muskelaufbauend. Damit der Körper aus den eigenen Reserven 1g L-Carnitin herstellen kann, muss er rund 30g Muskelmasse dafür abbauen. Eine zusätzliche Zufuhr von L-Carnitin wirkt sich also muskelschützend aus, was den antikatabolen Effekt erklärt.
L-Carnitin verbessert dabei die Energieversorgung der Myofibrillen, ermöglicht höhere Belastungen und wirkt der vorzeitigen Ermüdung entgegen. Alles in allem stellt sich L-Carnitin als optimal dar, um gegen Muskelschwund anzuarbeiten.
L-Carnitin´s Wirkung bei Osteoporose
Neben Kalzium und Vitamin D scheint L-Carnitin die Knochenstruktur zu stärken, wie Tierversuche eindeutig nachgewiesen haben. Offensichtlich steigert L-Carnitin die Synthese der knochenaufbauenden Zellen, auch Osteoblasten genannt.
Wirkung von L-Carnitin bei Raucherbein und Geschwüren
Auch hier wirkt L-Carnitin multifaktoriell, denn zum einen wird die Durchblutung und Zellstoffwechsel gefördert, Infektionen effizienter bekämpft, Wunden können besser ausheilen, Blutfluss optimiert.
Wirkung von L-Carnitin auf seelische Verfassung
Acetyl-L-Carnitin erhöht die Nervenerregbarkeit der Nervenbotenstoffe Serotonin und Acetylcholin, normalisiert daher den Stoffwechsel des "Glückshormons" Serotonin und kann eine gesunde Alternative zu schädlichen Antidepressiva darstellen.
Wirkung von L-Carnitin auf die Fruchtbarkeit
L-Carnitin empfiehlt sich ebenfalls zur Förderung der Kinderzeugung. Männer, die über zu wenig Spermien im Ejakulat verfügen oder aber deren Spermien nicht hinreichend aktiv sind, kann L-Carnitin eine echte Hilfe darstellen und die Fruchtbarkeit steigern. Studien konnten diesbezüglich einen positiven Effekt nach 3-6 Monaten regelmäßiger Einnahme von 1g L-Carnitin/Tag.
Nennenswert in dem Zusammenhang ist die Tatsache, dass Spermien große Mengen an Acetyl-L-Carnitin speichern und Acetyl-L-Carnitin (ALC) die einzige Energieform darstellt, die den Spermien zur Befruchtung der weiblichen Eizelle dienen.
Selbiges vermutet man von der Eizelle der Frau, die wahrscheinlich über eine effizientere Energiezufuhr, die über L-Carnitin gewährleistet wird, die Einnistung der befruchteten Samenzelle in der Gebärmutter erleichtert. Im Tierversuch konnte eine höhere Fruchtbarkeit um 10-15% bestätigt werden. *4
*3 Prof. Dr. Peter Billigmann, Dr. Stefan Siebrecht "Physiologie des L-Carnitins und seine Bedeutung für Sportler" 2004, S.53
*4 Maria-Elisabeth Lange-Ernst "Einfach gesund bleiben - warum L-Carnitin für Frauen so wichtig ist" 2te Auflage, 2005, S.47
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