Wirkung von L-Carnitin beim Sport
Wie wirkt sich L-Carnitin beim Sport aus?
L-Carnitin ist seit den frühen 80ern fester Bestandteil der Nahrungsergänzung von Leistungs- und Profisportlern. Erstmalig sorgt es in Sportlerkreisen für Furore, als es italienischen Ausdauersportlern bei der Olympiade 1980 in Moskau zu unerwarteten Platzierungen verhilft und 1982 wiederum der italienischen Fußballnationalmannschaft nach eigenem Bekunden dabei verhilft, Weltmeister zu werden.
Eine Substanz wie L-Carnitin, die optimal die Nahrungsfette zur Energieverwendung in die Mitochondrien der Muskulatur schleust, als Nebeneffekt Glukosespeicher schont, ist quasi dafür prädestiniert, um sportliche Leistung signifikant zu erhöhen!
Interessanterweise steigert L-Carnitin nicht nur die aerobe Leistungsfähigkeit, sondern schützt bei kraftbetonter (anaerober) Muskelbeanspruchung vor Muskelverletzungen, verhindert Muskelkater, erhöht die anaerobe Leistungsfähigkeit und verhilft zu einem signifikanten Muskelzuwachs an fettarmer Muskelmasse.
Die Vorzüge des L-Carnitins für Sportler lassen sich wie folgt charakterisieren:
- effizientere Herzarbeit, hieraus resultierend niedrigerer Puls während körperlicher Belastung
- Steigerung der Durchblutung, verstärkte Versorgung der Muskulatur und der Organe mit Sauerstoff (Durchblutung der Beine kann um >8% gesteigert werden)
- Steigerung der Atemfrequenz
- Anzahl der roten Blutkörperchen wird erhöht und deren Lebensdauer verlängert
- VO2max (maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit) wird um 6 -11% erhöht
- Reduktion der Linksherzhypertrophie, die zu Herzproblemen besonders bei anaeroben Sportarten führen kann ("Pressatmung")
- Senkung des Laktatspiegels (Milchsäurespiegel)
- Senkung des Cortisolspiegels
- Senkung der Creatinphosphokinase
- Erhöhung der Fettsäureoxidation
- Erhöhung des Gykogenspeichers
- Verbesserung des Glucosestoffwechsels, Schonung der Glucosespeicher
- Verzögerung der Gluconeogenese (Anzapfen der Muskulatur zur Energiegewinnung)
- Schonung der Aminosäurenspeicher, vor allem BCAAs (es stehen mehr Aminosäuren zur Proteinsynthese bzw. Muskelaufbau zur Verfügung!)
- Erhöhung der ATP-Produktion
- Proteinzufuhr bedingte L-Carnitin-Ausschöpfung wird kompensiert
- Senkung der Ausschüttung der Stressenzyme währen sportlicher Betätigung
- Senkung des Pyruvatspiegels im Plasma
- Erhöhung der psychischen und physischen Leistungsbereitschaft
- Stärkung der Psyche bei hohen Trainings- und Wettkampfbelastungen
- Verkürzung der Regenerationszeiten zwischen den Trainingseinheiten und Wettkämpfen
- Steigerung der Enzyme der Atmungskette
- Optimierung der Zwerchfellfunktion, verbunden mit Verbesserung der Bauchatmung und Reduktion der Seitenstiche
- Erhöhung der Ausdauerleistungsfähigkeit, sowohl bei Langzeitausdauer, Kurzzeitausdauer als auch Spurts
- Reduzierung der physischen und mentalen Erschöpfung beim Sport
- Unterstützung der körpereigenen Endorphine
- Unterdrückung des schädlichen Ammoniak
- Schutz des Immunsystems bei extrem hohen Belastungen
- Steigerung der Proteinsynthese
- Erhöhung der muskulären Kraft, auch im anaeroben Bereich
- Steigerung des Anabolismus
- Unterdrückung des Katabolismus
- Erhöhung der fettfreien Muskelmasse, besonders der Typ-1-Muskelfasern, ähnlich wie wir es auch von Kolostrum her kennen
- Senkung der Verletzungsanfälligkeit
- Vorbeugung von Muskelkater

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